In meinem Leben ging vieles schnell voran, ich erzielte früh „Erfolge“ die gesellschaftlich anerkannt wurden. Hatte materiellen Wohlstand, gute Freunde, eine stabile Familie, hervorragende schulische Leistungen erzielt und war
mehrmals Jahrgangsbeste im Abschluss.
Doch bald entwickelte sich mein innerer Wunsch vor allem dorthin: Glücklich zu sein.
Ich erinnere mich an einen Schlüsselmoment in meinem Leben, als ich vom damaligen Rektor auf die Bühne gerufen wurde und mir zu meinem Schulabschluss gratuliert wurde. Der ganze Saal applaudierte für mich – ich, die Jahrgangsbeste. Es war schön, doch sicherlich weit entfernt von großer Erfüllung in meinem Herzen.
Das sollte es also gewesen sein?
Die ganze Anstrengung für diesen Moment? Glücklicherweise beruhte mein Ansporn nicht darauf endlich diesen Moment zu erleben. Dennoch stellte ich mir diesen deutlich erfüllender vor. Schnell wurde mir klar, dass das nicht alles gewesen sein kann. Ein Teil in mir wusste, dass da mehr sein muss und es einen anderen Weg geben muss, um das Gefühl der Erfüllung in mir hervorzurufen.
Persönliche Weiterentwicklung
Seit diesem Moment begleitete mich dieses Gefühl fortlaufend. Ich erzielte weitere „Erfolge“ die gesellschaftlich anerkannt wurden. Schloss mein Studium ab, übernahm eine verantwortungsvolle Position als Führungskraft. Auch dort merkte ich schnell, dass die Übernahme der Position mehr bedeutet, als nur die Rolle innezuhaben.
Eben war ich noch die Persönlichkeit einer Studentin, jetzt sollte ich Führungskraft sein?
Mit frischen 22 Jahren war ich mutig genug und neugierig zugleich, um mich in diese Herausforderung zu stürzen, wodurch ich unglaublich viel lernte. Ich entwickelte mich weiter, arbeitete an mir und meinen inneren Reaktionen (fragte mich oft, warum ich und andere so reagieren wie wir reagieren), las zahlreiche Sachbücher, reflektierte viel und entwickelte mich nach und nach zu einer neuen Persönlichkeit.
Im Berufsleben merkte ich zeitnah, dass es gar nicht so sehr die fachlichen Themen sind, die uns im Alltag die meiste Kraft nehmen können, sondern vielmehr unsere Bewertung der zu erledigenden Tätigkeiten oder die damit zusammenhängenden zwischenmenschlichen Beziehungen.
Coaching als Instrument in verschiedenen Lebensbereichen
Zu sagen, dass diese Bereiche mich nur in meinem Job betrafen, wäre nicht zutreffend. Zu offensichtlich war es, dass der „Erfolg“ im Beruf maßgeblich mit unserer Persönlichkeit zusammenhängt. Dadurch wird sich auch unsere Freizeit verändern können, wenn wir eine wirkliche Veränderung und Entwicklung unserer Persönlichkeit durchleben.
Ich lernte Coaching als ein wirksames Instrument kennen, um in solchen Situationen unterstützend begleitet zu werden und die eigenen inneren Reaktionen stimmiger zu gestalten und damit besser umzugehen. Ich fand einen Weg, um erfolgreich für mich zu sein. Meine eigene Definition von „Erfolg“ zu leben. Ein Leben zu führen, das sich für mich stimmig und erfüllt anfühlt.
Start in die Selbständigkeit als Coach
All das hat mich dazu bewegt, diesen Beruf selbst zu ergreifen. Nun begleite ich Menschen, die ebenfalls bereit sind tiefgründiger zu fragen. Mit einer intensiven Ausbildung zur Systemischen (Business) Coach (Zertifizierung der Steinbeis+Akademie) und vielen Stunden an Erfahrung habe ich mir diesen Traum erfüllt. Somit bringe ich die optimalen Voraussetzungen mit um professionell als Coach tätig zu sein.
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